Kolloquium
Zürich wurde von Genf eingeladen zu einem Kolloquium, welches ziemlich
themenspezifisch abgehalten wrude:
Professoren und Assistenten hielten
Vorträge, was allerdings den negativen Aspekt hatte, dass sich die
studentische Initiative, welche ursprünglich geplant war, nicht
wirklich entwickeln konnte.
Vorschlag von Seiten Zürichs: zweitägiges
Kolloquium, welches
gegenseitiges Kennenlernen ermöglicht,
Einblicke in andere Institut erlaubt,
soziologisch interessante Problemkreise zur Diskussion stellt.
Anschliessend wurde versucht Themen zu
finden - dies wurde jedoch anderweitig gelöst: jedes organisierende
Institut bestimmt das Thema selber, wobei bei den jeweiligen
Veranstaltungen Themenvorschläge für das folgende Jahr gesammelt
werden können.
Im weiteren wurde die
Institutionalisierung des alljährlichen Kolloquiums beschlossen;
alternierend übernimmt jedes Institut die Organisation eines
Kolloquiums.Organisatorische Fragen wurden
vertagt.
Zürich hat sich bereit erklärt, die
Organisation des nächsten Kolloquiums zu übernehmen, wobei Basel
sich bereit erklärt hat, das darauffolgende Kolloquium zu
übernehmen.
Augenmerk soll vor allem darauf gelegt
werden, dass die studentische Mitarbeit gesichert ist, d.h. vor
allem, dass Professoren sich mit ihren Beiträgen zurück halten
(Rahmen festlegen). Dies vor allem deshalb, dass private
Diskussionen möglich werden.
Ebenso sollen allzu lokale
Themenschwerpunkte vermieden werden. Inhaltliche Schwerpunkte
der
verschiedenen Unis sollen aber in das Kolloquium einfliessen. Die Themenvorschläge waren folgende:
Migration
Globalisierung
"Diskurs über den Diskurs!" Was wollen wir eigentlich?
Geschichte der Sozialwissenschaften in der Schweiz.
Unipolitik (anstehende flächenartige Verteilung)
Zusammenarbeit / Austausch |
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Beschluss: Die Durchführung eines
jährlichen Soz-Weekends organisiert von der FG Soziologie
BS. Das Weekend soll jeweils Anfang oder
Mitte Mai stattfinden.
Beschluss: Reger
Informationsaustausch über die jeweiligen Aktivitäten an den
verschiedenen Unis. Eine Mailing-Liste wird erstellt und wird allen
angeschlossenen Unis zugestellt. Feste und andere Veranstaltungen
werden an allen Instituten publiziert.In absehbarer Zeit soll für jede Uni eine
Fachschaftadresse verfügbar sein, von welcher aus die Infos an alle
Studierenden weiterverschickt werden.
Beschluss: Vernetzung und
gemeinsames Vorgehen im Bereich der Unipolitik. Durch die
vorgesehene Schwerpunktlegung an den Deutschschweizer Unis ist es
von nöten, eine gemeinsame Linie zu verfolgen und die jeweiligen
Veränderungen zu diskutieren. Es wird eine Arbeitsgruppe gebildet,
welche sich mit diesem Gesichtspunkt auseinandersetzt. Interessierte
an den Unis sind vorhanden. In Basel wird Michael Gemperle die
Leitung übernehmen, ZH und BE werden ihre Verantwortlichen noch
bestimmen.
Beschluss des Zusammentreffs einer
Arbeitsgruppe, welche sich unipolitisch engagiert. Kontakt unter den Studenten soll zu einer
gemeinsamen politischen Position führen, welche gemeinsam vertreten
wird und dem entsprechend mehr Gewicht hat.
Beschluss: Das soziologische
Magazin herausgegeben vom Fachverein ZH soll von nun an auch in BE
und BS aufliegen. Wenn möglich sollen in absehbarer Zeit auch
Beiträge der anderen Universitäten eingeflochten werden. Die
Zusammenarbeit diesbezüglich ist nicht gesichert, da die Redaktion
des Magazins nicht anwesend war. Idee: Ausbau zur
Themenzeitschrift
WebPage |
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Fakten: Domains soziologie.ch und
sociology.ch stehen zur Verfügung. Server kann BE
stellen.
Vorschläge zum Inhalt:
Diskussionsforum
Literaturliste (Einführungsliteratur)
Kontaktliste
Arbeiten zum "downloaden"
eMail-Adressen und WebSpace als Anreiz
Newsletter
Austauschplattform
Veranstaltungskalender
Semesterprogramme der verschiedenen Unis
kommentierte Vorlesungsverzeichnisse
Portal-Seite für alle Fachschafts-Homepages
Linkssammlung (national und international) mit Rating
Überblick über Forschungsarbeiten und Projekte
Stellenangebote
Werdegang von SoziologInnen, die abgeschlossen haben
Online-Tutorate
Wichtig: die Webpage muss unbedingt persönlich bleiben, d.h. der
Benutzer soll spüren, dass Menschen dahinter stehen, denen etwas an
der Sache gelegen ist.
Kontaktpersonen:
Basel: Fabian Christen
Bern: Stefan Wehrli
Zürich: Daniel Boos
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