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Auf dieser Seite erfährst du alles, was du immer schon über das
Soziologie-Studium in
Bern erfahren wolltest, aber nie jemanden zu fragen gewagt hast.
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aktivitäten
die fachschaft arbeitet an allerlei veranstaltungen, vom » besuchstag, über
infoveranstaltungen und
» apéros bis hin zum » unifest.
jeweils aktuelle events findest du unter » aktuell.
was in der stadt bern abgeht, findest du z.b. über die » linkseite der uni.
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aktuell
aktuelles von der fachschaft findest du unter » aktuell. um nichts wichtiges vom institut zu verpassen,
empfehlen wir einen regelmässigen besuch der news vom » institut. dann gibt's noch jene von der
» uni,
von » soziologie.ch und
allerlei » zeitungen und den tratsch mit
deinen mitstudierenden.
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angebot
das veranstaltungsangebot des instituts findest du im » kommentierten
vorlesungsverzeichnis und auf der
entsprechenden » institutshomepage. es lohnt sich
zudem, auch mal bei den anderen fächern reinzuschauen
(vorlesungsverzeichnisse unter » reglemente). über » anrechnungen lässt sich auf jeden fall diskutieren.
falls du wünsche oder vorschläge für veranstaltungen oder referent/innen
an unserem Institut hast,
mail sie uns an fsbern@soziologie.ch.
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anrechnungen
es lässt sich mehr anrechnen, als man gemeinhin vermutet. fragen lohnt
sich. » leistungsnachweise sind
teilweise auch durch veranstaltungen anderer fächer
(vorlesungsverzeichnisse unter » reglemente), » sonderstudien
oder » praktika zu erwerben. für alle
anerkennungsfragen betreffend an anderen unis erworbenen leistungen
in soziologie ist die studienkommission des instituts zuständig.
kontaktperson für erste fragen ist claudia honegger.
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anschiss
es gibt mindestens zwei arten von anschiss im » studium. beim totalen anschiss fehlt über längere zeit
sämtliche motivation und alles interesse. das studienfach ist öde, die
studis nerven, die praxis fehlt
und sowieso: studieren ist höchstens noch ein psychisch motiviertes
müssen. in diesem fall empfiehlt
sich ein möglichst schneller ab- oder unterbruch des studiums.
meistens ist der anschiss jedoch weit weniger ausgeprägt. ja, und dieser
anschiss gehört dann halt
eben auch zum studieren. unsere tipps: sich mit anderen leidensgenossinnen
aussprechen, zügig durchs
» erste jahr, aktivitäten neben der uni
fördern, einen gang rauf oder runter schalten.
zur standortbestimmung empfiehlt sich unter umständen auch die » studienberatung.
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apéro
etwa zwei mal jährlich findet an unserem institut ein apéro statt. wir
bieten gemütliches beisammensein
und die gelegenheit, andere studierende und die » institutsmitglieder besser
kennenzulernen.
alle veranstaltungen dieser und anderer art werden auf der entsprechenden
» homepage der fachschaft angekündigt.
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arbeitsgruppen
die arbeit der fachschaft wird im vorstand normalerweise über ags
verteilt. womit sich die fachschaft
gerade beschäftigt, kannst du unter » projekte
nachlesen. deine ideen und deine mitarbeit sind jederzeit willkommen...
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auslandsemester
im rahmen des erasmus-programms besteht die möglichkeit eines ein- bis
zweisemestrigen auslandsaufenthalts.
das institut für soziologie unterhält zur zeit kontakte mit den
universitäten » duisburg,
» essen, » leipzig,
» groningen (nl) und » tartu (est).
leistungen, die an diesen universitäten erbracht werden, anerkennt das
institut.
der auslandaufenthalt im rahmen von erasmus wird mit einem stipendium von
monatlich 200.- sfr unterstützt.
wenn du dich dafür interessierst, kannst du dich bei axel franzen, dem
erasmusbeauftragten, melden.
mögliche destinationen, anmeldefristen und sonstige informationen findest
du auch bei der » koordinationsstelle
für internationale beziehungen. wir empfehlen dir auf jeden fall, dich mit
studierenden, die schon ein auslandsemester
hinter sich haben, zu unterhalten. quetsch sie aus! für anerkennungsfragen
von leistungen an anderen in- oder ausländischen
hochschulen ist die studienkommission zuständig. kontakt- und infoperson
ist claudia honegger.
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besuchstag
jeweils im herbst wird von der » sub, dem institut und
den fachschaften für alle gymeler ein besuchstag organisiert.
dabei werden die einzelnen fächer vorgestellt, fragen beantwortet und man
erhält die möglichkeit, in einzelne veranstaltungen
reinzusitzen. informationen zum besuchstag gibt's jeweils auf einer » website zum besuchstag,
aber auch unter » aktuell.
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bibliotheken
für einige das zweite zuhause, für andere ein undurchschaubares gebiet.
die verschiedenen » bibliotheken der uni
bieten neben
der ausleihe häufig auch recherchierhilfe, arbeitsplätze, zeitungen und
anderes an. mit » ids können bücher
auch elektronisch
gesucht und bestellt werden. die mitteilungen der bibliotheken kannst du
dir zudem per mail zuschicken lassen.
die basler soz fachgruppe bietet dir eine » literaturliste
(pdf) zu gewissen teilgebieten der soz an.
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ectsp
studierende, die im wintersemester 2001/02 ihr studium beginnen und alle
anderen, die dies wünschen, studieren nach dem neuen
» reglement mit den ects-punkten. von diesen musst
du in deinem studium 300 sammeln. sie sollten dir entsprechend deiner
aufgewendeten arbeitszeit vergeben werden. deshalb erhälst du z.b. für
eine vorlesung weniger ects, als für ein seminar.
"pro semester wird von durchschnittlich 30 ectsp ausgegangen, welche ein
vollzeitstudierender absolvieren können muss."
ausführliches auf der » ects
website.
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einführungsstudium
bwl, vwl, soz, pol, jus, math und statistik. das harte erste jahr für
hauptfachsoziologInnen umfasst 60 » ectsp, bzw. 46 » sws
(für » nebenfächler sind nur zwei
veranstaltungen pflicht). alle veranstaltungen werden am ende des ersten,
respektive zweiten
semesters geprüft. das einführungsstudium ist für studierende der
soziologie, der politologie, der volkswirtschaft und der
betriebswirtschaft dasselbe. es ist deshalb grundsätzlich möglich, sich
erst nach dem einführungsstudium definitiv für eines
dieser hauptfächer zu entscheiden. das einführungsstudium muss innerhalb
von 5 semestern abgeschlossen werden.
wer nicht alle fächer des einführungsstudiums in einem jahr abschliessen
kann oder will, hat also die möglichkeit, die prüfungen
auf maximal 5 semester aufzuteilen. es empfiehlt sich jedoch, das
einführungsstudium so schnell als möglich abzuschliessen
(siehe » anschiss). und hier der >stundenplan (pdf)
für's ws2002/03.
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ergänzungsfach
grundsätzlich können alle » fächer als ergänzungsfächer
belegt werden (max. 48 » ects). allerdings dürfen alle deine
ausserfakultären
fächer (neben- und ergänzungsfach) nicht mehr als 96 ectsp ausmachen.
entweder sammelst du veranstaltungen einzelner fächer
(mit leistungsnachweisen, sprich » noten), oder du
belegst das ergänzungsfach als » fachprogramm, wenn
sowas vom betreffenden fach angeboten wird.
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erstsemestrige
alles neu, alles unklar. nur die ruhe bewahren. man braucht einige monate
zeit um sich zurecht zu finden. man kann auch nicht viel
falsch machen. denken sollte man an die obligatorischen veranstaltungen
des » einführungsstudiums, an die » prüfungstermine und daran,
andere studis, die stadt, das studienfach und das » studieren an sich kennenzulernen.
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fachprogramme
im » hauptstudium bündeln fachprogramme
veranstaltungen im umfang von 16-36 » ectsp (8-12 » sws). diese werden dann nicht mehr einzeln geprüft
und benotet (besteh also darauf!), sondern mit einer » fachprogrammsarbeit und einer mündlichen prüfung
abgeschlossen. die gewünschten
veranstaltungen können relativ frei nach den » generellen oder einem
» individuellen
fachprogramm gebündelt werden.
ein fachprogramm ist pflicht, zwei sind möglich. aus erfahrung empfehlen
wir, das "studienblatt fachprogramme" (unterschriftensammlung)
immer aktuell zu halten. das blatt gibt's im » sekretariat.
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fachprogrammsarbeit
einen tag alleine auf der alp empfiehlt frau honegger für die suche nach
einem thema für die fachprogrammsarbeit. herr diekmann hingegen
hat auf anfrage häufig eine auswahl mehr oder weniger interessanter themen
bereit. es empfiehlt sich, ein dir bekanntes thema zu wählen
(seminar, » job, » praktikum,
hobby, interesse, träume,...), welches du vielleicht auch zu einer » lizarbeit ausbauen könntest.
du kannst dich auch von den dozent/innen beraten lassen. mit etwas
phantasie passt ziemlich jedes thema in jedes » "generelle" fachprogramm.
eine binsenweisheit ist auch, dass der anfang am schwersten ist. also:
hinsetzen, thema suchen, konzept vorlegen / besprechen und los geht's...
man rechnet mit drei 100%-monaten für eine arbeit. solche arbeiten kann
man auch zu zweit schreiben. eine ideenquelle ist auch die sammlung
aller abgegebenen fachprogramms- und liz-arbeiten in der » soz-bibliothek.
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fakultät
das institut für soziologie ist teil der » wiso-fakultät. das
bedeutet einerseits, dass du dein » einführungsstudium an dieser fakultät
durchstehen
musst, andererseits stammen die » reglemente und
studienordnungen von dieser fakultät und gewisse » anrechnungen müssen an der fakultätssitzung
genehmigt werden. die fachschaft kann sich durch eine/n » fakultätsdelegierte/n an diesen sitzungen
vertreten lassen und kann dabei immer mal
wieder was gerade biegen, bevor's zu spät ist.
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fakultätsdelegierte
studierende, welche sich im namen der fachschaft für die interessen der
studierenden einsetzen. da in der fakultät alle für unser studium
entscheidenden fragen entschieden werden, ein ziemlich einflussreicher
posten für studierende, die an unipolitik, überzeugungsarbeit,
strategieentwicklung und -umsetzung interessiert sind.
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fristen
das » einführungsstudium muss innerhalb
von fünf semestern abgeschlossen werden, das » grundstudium nach spätestens sieben semestern. nach
neuem
reglement musst du das ganze studium innerhalb von 12 semestern
abschliessen. ansonsten drohen dir ab dem 13. semester strafgebüren
(2375.-sfr/semester), wenn du dem dekanat keine gründe für deine
langsamkeit angeben kannst. Hier eine kleiner auswahl: erwerbsarbeit,
kinderbetreuung,
studienbezogene praktika ausserhalb der studienpläne, auswärtige
studienaufenthalte, soweit sie nicht an partneruniversitäten erfolgen,
sprachkurse für fremdsprachige, militärdienst, zivildienst,
schwangerschaft und krankheit. und übrigens: es empfiehlt sich sehr, » seminararbeiten
möglichst sofort nach dem seminar zu schreiben, auch wenn's keine harten
fristen gibt.
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grundstudium
nach dem » einführungsstudium bist du nun
geläutert und dem "wirklichen" studieren etwas näher. das grundstudium dauert
(normalerweise) ebenfalls
zwei semester und wird von allen polito- und soz-studierenden bestritten.
da wären einmal die soz theorien (deren bedeutung vielen leider häufig
erst zu spät bewusst wird) und das forschungspraktikum. daneben gilt es,
die » proseminare zu planen und wenn möglich das » nebenfachstudium zu beginnen.
wenn du zeit oder gelegenheit hast, kannst du (bei » soz im hauptfach) auch schon eine der beiden möglichen » pflichtveranstaltungen besuchen.
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hauptstudium
endlich richtig studieren! du wählst die dir passenden seminare aus und
schliesst sie im » fachprogramm oder als
einzelveranstaltungen ab.
wenn du mit » sws studierst, erhälst du nach
vorhergehender absprache mit der seminarleitung drei sws, wenn du eine arbeit,
zwei sws, wenn du dein
referat verschriftlicht abgibst. dann musst du noch an die unregelmässigen
» pflichtveranstaltungen (bei soz im
hauptfach) denken und eine kleine
» fachprogrammsarbeit schreiben...
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hauptfach soziologie
im ss2001 besuchten 127 studierende soz im hauptfach. "das studium der
soziologie soll die studierenden zu einer fundierten einsicht in die
zusammenhänge
des sozialen, wirtschaftlichen und politischen lebens und zur umsetzung
sozialwissenschaftlicher erkenntnisse in berufliches handeln befähigen".
das soz studium in bern gilt als eher aufwändig, aber auch als relativ
vielseitig. wichtig ist, dass dich soziologische fragestellungen und theorien
interessieren. schwerpunkte hier in bern sind die "rekonstruktion
kultureller deutungsmuster", "geschlechtersoz", "entwicklungssoz" sowie
"spieltheorie"
und "rational choice".
das studium der soziologie gliedert sich in drei teile: » einführungs-, » grund-
und » hauptstudium ( » schema). zu beachten
gibt's
verschiedene » reglemente. zudem empfehlen wir
regelmässige besuche auf den homepages des » instituts und der » fachschaft.
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job
besorg dir das nötige auf legalem weg: arbeit findet man über die » subbörse oder über angebote an den
anschlagbrettern. manchmal findest du auch etwas
auf der entsprechenden » institutsseite. weiter
lohnt sich der eintrag auf der mailingliste von » soziologie.ch. die besten chancen hast du jedoch mit
vitamin b.
also, überall rumerzählen, firmen direkt anfragen oder ein eigenes
geschäft eröffnen.
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klassiker
es gibt einige klassiker der soziologie, denen du spätestens in den soz
theorien im » grundstudium begegnest. eine intensive
auseinandersetzung mit ihren
werken und theorien lohnt sich. zur materialbeschaffung oder
interessenstillung bieten wir unter » links einige
virtuelle Quellen.
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kolloquium
kolloquia sind veranstaltungen, in welchen du eine breite auswahl von
themen, arbeiten und theorien von verschieden referent/innen vorgestellt
bekommst.
im institut bieten » honegger
und/oder » diekmann
ein kolloquium an.
du kannst auch deine » fachprogramms-
oder » lizarbeit in einem der beiden kolloquia
vorstellen.
wenn du ein kolloquium regelmässig besuchst und eine kleinere arbeit
schreibst, kannst du es dir auch anrechnen lassen.
nicht zu vergessen: das jährlich stattfindende soziologische
interuniversitäre » kolloquium,
welches jedes jahr an einer anderen uni in der schweiz von soz
studierenden geplant und durchgeführt wird.
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leistungsnachweis
um eine veranstaltung abzuschliessen musst du einen leistungsnachweis
erbringen. meistens in form eines » referates und/oder
einer schriftlichen arbeit.
du darfst erwarten, dass im kommentierten » vorlesungsverzeichnis zu jeder veranstaltung
festgehalten ist, was du für deinen leistungsnachweis tun musst.
die dozierenden lassen häufig auch mit sich reden, wenn du einen vorschlag
bringst. auch mit sogenannten » sonderstudien und mit
einem » praktikum lassen sich punkte sammeln.
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lernkater
man konsultiere die entsprechende fachliteratur: "umschalten, nicht
abschalten ist erholend. entspanne dich aktiv". "teile beim lernen ein in
aufbau-, vertiefungs-, prüfungs-
und erholungsphase". "beginne mit der arbeit, die dir am umfangreichsten
erscheint". "achte auf eine lockere und gerade haltung". "rhythmus gibt
konzentration und macht psychisch stabiler".
"entspannung ist der schlüssel zum gedächtnis". "medikamente sind für
gesunde menschen unnötig". "abfragen, nicht erlernen ist zu zweit sinnvoll". am
besten jedoch: "ausdauer ist übungssache"!
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lizentiat
das studium wird mit einer lizentiatsarbeit abgeschlossen. diese wird mit
24 » ects (bzw. 10 » sws) angerechnet. die
arbeit kann von höchstens drei studierenden gemeinsam
verfasst werden. man kann auch sein » neben- oder
» ergänzungsfach mit einer lizarbeit abschliessen.
man rechnet für die arbeit mit fünf 100%-monaten. die » soz-bibliothek
sammelt alle abgegebenen liz-arbeiten.
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mail
die post von heute. alle studierenden werden von der uni mit einer » unimail-adresse ausgerüstet.
wenn's zuhause nicht geht, stehen dir an der
uni verschiedene » computerpools zur verfügung. wir
empfehlen dir weiter ein konto bei www.soziologie.ch oder zumindest einen
eintrag auf der
» liste der berner
soz studierenden, damit du über aktuelles
informiert werden kannst. auch die korrespondenz mit den » bibliotheken ist per mail möglich.
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militär
abschaffen? wenn nicht, dann treibt es viele von uns halt immer wieder in
den wk. mit geschickter begründung lässt sich auch mal ein jahr aussetzen.
offiziell erstellt das dekanat,
eventuell auch das institut eine Prüfungsbestätigung. ein » zivildienst kann eventuell auch als » praktikum angerechnet werden.
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nc - numerus clausus
ewiges thema. man hat das recht zu studieren, darf aber nicht. du als soz
studierende/r bist bis auf weiteres höchstens indirekt betroffen
(fachflüchtlinge, sozpsych, » fristen, prinzipien,...).
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nebenfach
48 bis 72 » ects, plus 24 bei » lizarbeit (bzw. 24-36 » sws). wir
empfehlen, im dritten semester damit zu beginnen und schnell zu wechseln, wenn's
dir nicht passt. innerfakultär kann bwl,
vwl oder medienwissenschaften, nicht aber polito gewählt werden. die
genehmigten ausserfakultären nebenfächer findest du auf der ensprechenden » faq-seite des Instituts.
auf antrag können jedoch zusätzliche fächer von der » fakultät genehmigt werden.
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nebenfach soziologie
Im ss2001 besuchten 250 studierende soziologie im nebenfach. soz im
nebenfach gilt als aufwendig. trotzdem kann ein geschärfter soziologischer blick
auf die welt nicht schaden.
je nach deiner mutterfakultät sind die anforderungen etwas
unterschiedlich. klarheit verschafft die auflistung im studienplan(6.), bzw. die
entsprechende » institutsseite.
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noten
1-10 nach altem, 1-6 nach neuem » reglement. die
noten werden dir schriftlich gemeldet. "in den letzten drei monaten jedes
kalenderjahres" sollte auch ein verbindliches "studienblatt"
(zusammenfassung all deiner » leistungsnachweise) ins haus flattern
(kontrollieren!). seit neuem kannst du deine noten auch über » e-study einsehen.
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obolus
das kolleggeld ist nicht mehr wie früher für jede vorlesung beim dozenten
abzuliefern, heute wird das ganze subtiler gehandhabt. du bekommst jedes
semester eine rechnung über 634.-, dazu kommt für mitglieder der
» sub ein beitrag von 21.-. Das ergibt dann eine gesamte
studiengebühr von 655.- pro semester.
achtung: beim überschreiten der » fristen erhöht sich
die gebühr entsprechend.
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pflichtveranstaltungen
wenn du » soz im hauptfach studierst, musst du eine
der folgenden veranstaltungen besuchen (nach altem » reglement sogar beide). beide veranstaltungen werden
unregelmässig angeboten.
man sollte sie also so schnell als möglich besuchen.
wer gerne mal sehen möchte, wie's sich mit 300 zweitsemester-psychos
studieren lässt und wer gerne auswendig lernt ist mit sozialpsychologie gut
bedient. der titel verspricht jedoch mehr,
als die veranstaltung hält, bzw. halten kann. infos zu » sozpsych gibt's vom psycho-institut.
auch die (wissenschafts-)soziologie beschäftigt sich ausführlich mit
wissenschaftstheorie und wissenschaftsgeschichte. deshalb könnte diese
pflichtveranstaltung je nach inhalt etwas repetitiv
werden. die vom phil-hist-institut angebotene auswahl (!) von
veranstaltungen findest du auf der entsprechenen » seite dieses instituts.
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praktikum
ein praktikum wird zwar empfohlen, das suchen einer entsprechenden stelle
ist jedoch nicht immer einfach. die praktikummsstelle muss von der
studienkommission anerkannt werden und die/der
betreuende dozent/in muss einen bericht zur tätigkeit im praktikum
akzeptieren. bei einem beschäftigungsgrad von 100% zählt eine woche ½ » ects (bzw. ein monat eine » sws).
die mindestdauer eines 100% praktikums beträgt acht wochen (studienplan
2.3.f) Auf unserer » praktikumsseite findest Du mehr zum Thema!
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proseminare
bei » soz im hauptfach sind ein soziologisches und
zwei politikwissenschaftliche proseminare im » grundstudium pflicht. das soz proseminar kann auch
schon früher besucht werden.
im » nebenfach ist nur der besuch des
soziologischen proseminars pflicht.
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prüfung
die ersten zwei semester bestehen eigentlich irgendwie nur aus prüfungen.
aber noch im » hauptstudium kann es dir passieren,
dass du wie im gymer bzw. kanti irgendwelche texte auswendig lernen musst.
gewisse soz-veranstaltungen werden ebenfalls mit prüfungen abgeschlossen.
allerdings gehört das stupide auswendiglernen nicht unbedingt zum alltag der soz
studierenden. prüfungstermine und -ergebnisse
werden auf der » institutsseite und an
den anschlagbrettern verkündet und können unter » e-study elektronisch
verwaltet werden.
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quastenflosser
wurde vor madagaskar gefunden und steht zum einen hier, weil das q sonst
ein diskriminierter buchstabe wär.
andererseits gilt der quastenflosser als "lebendes fossil", was wiederum
an gewisse professoren der wiso-fakultät denken lässt...
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referat
ein vortrag ist der üblichste weg, um ein seminar mit einem » leistungsnachweis abzuschliessen. üblicherweise
wird jedoch für einen einzelabschluss (nicht im » fachprogramm) noch eine schriftliche
arbeit oder die verschriftlichung des referats verlangt. referate halten
und arbeiten schreiben sind übungssache. einige punkte, die du dir merken
kannst: neben dem thema sollte dir auch der
vortragstermin passen. eine vorbesprechung erleichtert häufig vieles.
versuche prägnant und vor allem kurz zu referieren. bestehe auf eine
nachbespechung.
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reglemente
eine wahre fundgrube, bei fragen zum studium, auch wenn es manchmal
schwierig ist, den überblick zu behalten.
auf einer eigenen seite haben wir alle » reglemente zusammengestellt, die grundsätzlich
für studierende (und dozierende!) der soziologie gelten. Zudem haben wir auf der
selben seite auch
alle wichtigen neuerungen der neuen reglemente zusammengetragen.
wenn du fragen hast, helfen dir die ausführlichen informationen des » instituts weiter
und du kannst dich an ben jann, die ansprechperson des instituts wenden, oder du
stellst uns deine fragen
an fsbern@soziologie.ch.
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sekretariat
die öffnungszeiten des sekretariates des instituts sind: montag bis
donnerstag 9.30 - 11.30 uhr und 14.00 - 16.30 uhr, am freitag ist schon um 16.00
feierabend. meistens ist dann auch jemand dort,
der dir skripts, » vorlesungsverzeichnisse, u.s.w. verkauft oder
das "studienblatt fachprogramm" aushändigt und fragen zur administration
beantwortet.
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semesterferien
ältere semester sprechen von "vorlesungsfreier zeit", inbesondere um
falsche vorstellungen im keime zu ersticken. je nach studienfach, persönlichem
programm und je nach person können sich aber
dennoch einige wochen ferien anhäufen. manchmal finden prüfungen oder
seminarvorbesprechungen während den semesterferien statt. die aktuellen
semesterdaten: ws 2002/03 vom 21.10.2002 bis 7.2.2003. alle
anderen findest hier vom » imw zusammengetragen.
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seminararbeit
zusammen mit einem » referat der häufigste weg, um
ein seminar mit einem einzelabschluss anrechnen zu lassen. es empfiehlt sich
dringend, die arbeit zum referatsthema zu schreiben und sie nicht
zu lange herauszuschieben. wer mit » sws studiert und
sich im voraus mit der seminarleitung abspricht, erhält für eine arbeit drei
sws!
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sonderstudien
unter dem begriff sonderstudien werden möglichkeiten zusammengefasst,
leistungsnachweise auf individuelle art anrechnen zu können. neben arbeiten im
dienste des instituts, "hausarbeiten
oder literaturstudien" können dazu auch arbeiten gezählt werden, die du
dir ausdenkst oder die dir in den schoss fallen und die du dir gernen anrechnen
lassen würdest. in solchen fällen lohnt
es sich, bei der/dem entsprechenden dozent/in vorzusprechen...
(studienplan 2.3.e)
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soziologie.ch
das tummelfeld für alle schweizer soz studierenden im internet. seit 1999
wird die homepage betrieben und bietet verschiedenste dienstleistungen, die alle
vom gebrach leben. mailinglisten,
textsammlungen, mail adressen, veranstaltungen, u.s.w. ausserdem werden
immer wieder leute gesucht, die gerne an den seiten mitarbeiten möchten. wenn du
dich dafür interessierst, melde dich bei
stefan@soziologie.ch. auf jeden fall aber empfehlen wir dir den besuch auf
» www.soziologie.ch!
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soz-weekend
eines der vielen angebote von » soziologie.ch.
jedes jahr treffen sich soz studierenden für ein verlängertes wochenende, um
gemeinsam zu plaudern, zu diskutieren, zu essen, zu festen, ski zu
fahren, u.s.w. termin und anmeldemöglichkeit findest du jeweils auf der » homepage der fachschaft.
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sport
...ist mord. kein grund jedoch ganz auf ihn zu verzichten. vor allem an
der uni, wo man eine einmalig breite auswahl an günstigen angeboten angepriesen
bekommt. informationen gibt's auf
der » homepage von unisport.
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statistik
das handwerk vieler soziologinnen und soziologen. häufig werden ihre
kenntnisse sogar auf dieses gebiet reduziert. an unserem institut wird einiges
angeboten und ben jann arbeitet sogar an
einem neuen einführungsbuch. wir haben einige » links zum thema zusammengetragen (insbes. SPSS). keine
panik, wenn du nicht sofort den durchblick hast. zur statistik der uni bern
gibt's
übrigens eine eigene » website.
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stipendien
stipendien- und dahrlehensgesuche sind eine müsahme sache. viele kantone
sind ziemlich knausrig und stellen teilweise unverständliche bedingungen.
grundsätzlich richten sich die beiträge
nach dem ergebnis des familien- und bewerberbudgets (steuererklärung).
dein gesuch richtest du an den kanton deines wohnsitzes. es muss etwas vier
monate vor semesterbeginn eingereicht werden.
termine beachten!
weiter bieten in speziellen fällen auch verschiedene » stiftungen finanzielle hilfe an.
die sub bietet dir zum thema stipendien eine
» spezielle beratung an.
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studienberatung
für informationen und dokumentationen über studien und berufe, kannst du
dich an die » akademische studien-
und berufsberatung
oder an die » beratungstelle
der uni wenden. fragen zu deinem
konkreten fach beantwortet die » studienfachberatung
des jeweilige institut oder die » fachschaft. manchmal
musst du mehrmals nachhaken, um zu erfahren, was du wirklich wissen willst.
faustregel: wenn du dreimal die gleiche antwort erhalten hast, kannst du
schon sicherer sein, dass sie auch stimmt...
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studiendauer
irgend jemand hatte mal das gefühl, studierende seine grundsätzlich faul
und langsam und sie müssten deshalb dazu angehalten werden, ihr studium
möglichst schnell und schlank abzuschliessen.
resultat sind die studienzeitbeschränkungen, die dir strafgebühren
androhen, wenn du dein studium nicht innert zwölf semester beendest. quatsch.
wenn du merkst oder überzeugt bist,
dass dein studium länger dauert als die 08/15-variante, empfehlen wir dir,
dem » dekanat wie gefordert deine
langsamkeit im voraus schriftlich zu begründen. man sollte hier mit
grosszügigkeit rechnen können.
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studienwahl
die meisten studierenden brauchen eine gewisse zeit, bis sie wissen,
welches fach ihrem interessen, ihren neigungen und fähigkeiten entspricht. die
theorie zum fach und der effektive
studienalltag decken sich nicht immer, deshalb sind fachwechsel nicht
selten. vor allem soz studierende wissen zuerst nicht genau, was sie erwarten
können (vor allem, weil sie zuerst noch das
» einführungsstudium durchstehen müssen).
einlesen und rumfragen bringt dich der materie näher...
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studium
[lat.] allg. das wiss. erforschen eines sachverhaltes. das studium ist
eigentlich schon per definition keine berufsausbildung. obwohl viele es
inzwischen gerne anders hätten, steht im studium
das freie erforschen und erlernen des dazugehörigen instrumentariums im
vordergrund. es lohnt sich also, die freude und das interesse am suchen, am
denken, am diskutieren, am studieren per se zu
pflegen und zu geniessen. für jede wirklich wissenschaftliche disziplin
gilt, dass man am ende viel weiss, aber nur wenig kann...
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sub
die "vereinigung der studierenden der unversität bern" bietet
verschiedenste dienstleistungen und einsatzmöglichkeiten an. in erster linie
setzten sich der vorstand und der studentinnenrat auf
unversitätsebene für die interessen der studierenden ein. daneben bietet
dir die sub ein unpersönliches ga, kopiermöglichkeiten, computertakeaway,
wohnungs- und stellenvermittlung, stipendien- und
rechtsberatung, das unikum, u.s.w. die büros der sub befinden sich im
hexenhäuschen im innenhof der unitobler, weitere infos findest du auf dem » subwww.
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sws
soz-studierende, welche nach dem alten » reglement
studieren wollen, rechnen auch weiterhin mitt semesterwochenstunden (sws). du
erhälst in der regel den wöchentlichen stundenumfang der jeweiligen
veranstaltung angerechnet. für seminare lässt sich mit einigen
seminarleitenden im voraus folgendes absprechen: zwei sws erhält, wer sein
referat in schriftlicher form (ausformuliert, aber
nicht ausgebaut) abgibt. drei sws erhält, wer eine » seminararbeit (10-15 seiten) schreibt.
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terminkollision
öfters mal überschneiden sich zwei oder mehrere veranstaltungen, die man
gerne besuchen würde. manchmal wäre es auch für die planenden einsichtig und
machbar gewesen, die überschneidungen zu
verhindern. wenn du genug früh (und eventuell zusammen mit anderen)
intervenierst, können veranstaltungen teilweise noch verschoben werden.
ansonsten bleibt nur die qual der wahl.
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testat
grundsätzlich musst du für jede veranstaltung (genau: für jede leistung)
die du dir von der uni anrechnen lassen willst, ein testat einholen. in der soz
gilt dies nur beschränkt, denn die anrechnung
erhälst du mit dem » leistungsnachweis, mit
der » note. das autogrammejagen kann dir jedoch helfen, den
überblick zu behalten und es rüstet dich mit beweismaterial. nicht vergessen
solltest du die
unterschriften für das "studienblatt fachprogramme".
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tutorium
tutorien dienen dem gemeinsamen vertiefen von gehörtem und gelesenem. im
privaten rahmen werden sie auch lesegruppen oder ähnlich genannt. aktive
tutorien (mit motivierten teilnehmenden)
sind wahrscheinlich die beste möglichkeit, sich auf angenehme art in
gewisse themen zu vertiefen. die fachschaft hat bis jetzt jeweils zu den soz
theorien ein tutorium angeboten, in welchem
die einzelnen » klassiker nochmals durchgekaut und
diskutiert werden konnten. da die soz theorien jetzt schon zur hälfte als übung
abgehalten werden bringt's ein fs tutorium nicht mehr, oder...?
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unifest
für viele das wichtigste an der uni. einmal im jahr treffen sich in der
länggasse jede menge leute, hören allerlei musik, plaudern viel, trinken viel
und essen allerlei gute sachen. das » unifest
wird von der » sub und den fachschaften organisiert. 2001
war die fs soz mit einer drum'n'space bar dabei, letztes jahr war tune up in der
garage angesagt. die diesjährige
bar widmet sich der suche nach dem chi.
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vollversammlung
man redet von der fachschaft und meint den » vorstand. dass die fachschaft jedoch aus allen soz
studierenden besteht, macht die jährliche vollversammlung deutlich, an welcher
sich alles soz
studierenden treffen sollten, um das vergangene und das kommende jahr zu
besprechen, den vorstand zu wählen und sich eventuelle dividenden auszahlen zu
lassen. die vorankündigung und das
protokoll findest du jeweils unter » projekte.
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vorlesungsverzeichnis
meistens zu beginn des semesters erscheint diese aktuelle aufzählung und
beschreibung der angebotenen veranstaltungen. das vorlesungsverzechnis gibt es
auf papier im » sekretariat, oder in
digitaler form auf der entsprechenden seite des » instituts. unter » studium findest du zudem eine kleine zusammenstellung der
vorlesungsverzeichnisse anderer
institute und » evub,
das elektronische vorlesungsverzeichnis der uni, bietet dir jede veranstaltung
(ist jedoch nicht immer aktuell).
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vorstand der fachschaft
der vorstand ist eine lose gruppe von studierenden und repräsentiert die
» fachschaft. wer interesse und lust hat, fürs » unifest, für » apéros, für » soziologie.ch, im unipolitischen bereich
oder
sonstwie mit anderen studierenden zusammenzuarbeiten, kann das im vorstand
der fs tun. wer fragen oder anregungen zur arbeit, zu themen oder zu
schwerpunkten der fs arbeit oder des studiums
an unserem institut hat, kann diese an den » vorstand richten. mail an fsbern@soziologie.ch.
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wohnung
gross, hell, balkon, zentral, mit badewanne und billig sollte sie sein. du
findest die angebote bei der » wohnungsvermittlung der sub, im
stadtanzeiger (di,mi,do,fr), im internet
( » immoclick, » immobern) und in den beizen und läden der
quartiere. zudem gilt dasselbe, wie bei der » jobsuche:
rumerzählen und verwaltungen direkt anrufen. viel glück!
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