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Sarah Renoic, Lizenziatsarbeit, 14.6.2000 |
In dieser Arbeit werden die Ergebnisse der Lizentiatsarbeit "Grenzerfahrungen: Subjektives Erleben und Konzeptbildung bei Kindern mit Neurodermitis" diskutiert. Es handelt sich dabei um eine qualitative Einzelfallstudie mit 6 Kindern und ihren Müttern aus dem Jahre 1999.
Diskutiert werden folgende Punkte:
a) Selbstbild und Integration
b) Krankheitskonzept und
Körperbild
c) Einschränkungen und Folgen
der chronischen Erkrankung
d) Stigmatisierende Reaktionen
des sozialen Umfeldes
e) Coping.
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Roman Page, Fachprogrammsarbeit, 8.7.2002 |
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit einer klassischen Frage der
Soziologie: Wie lassen sich die unterschiedlichen Selbstmordhäufigkeiten in
verschiedenen Gesellschaften erklären? Diese Frage soll nicht international
vergleichend, sondern am Beispiel der Schweizer Kantone anhand von
Querschnittregressionen untersucht werden. Die Arbeit ist wie folgt
aufgebaut: Nach einer kurzen Darstellung der Entwicklung des Suizids in der
Schweiz, werden in einem nächsten Kapitel die wichtigsten Beiträge zur
Soziologie des Suizids sowie einzelne empirische Forschungen diskutiert.
Kapitel 4 stellt Hypothesen, Definitionen und Operationalisierungen der
Variablen vor. In Kapitel 5 wird die Forschungsanlage dargelegt, bevor in
einem nächsten Schritt die aufgestellten Hypothesen empirisch überprüft
werden. Abschliessend werden die theoretischen Argumente und die empirischen
Ergebnisse referiert und in Form von Schlussfolgerungen zusammengefasst.
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Bauern betreuen Heroinkonsumenten, drogenabhängige Menschen unterstützen die Landwirte in ihrer alltäglichen Arbeit: die Betreuung im ländlichen Raum (BLR) ist eine neuaufkommende therapeutische Antwort auf das Drogenproblem der Schweiz. Die drogenabhängige Person (der Klient) lebt und arbeitet auf einem Bauernhof, wo sie von der Bauernfamilie und von einem Therapeuten begleitet wird. Das Ziel der Therapie ist, den Klienten auf seinem Weg in ein drogenfreies Leben und zur beruflichen und sozialen Integration zu unterstützen.
Sind die Bauern die Sozialarbeiter von morgen oder handelt es sich um eine Quersubventionierung der Landwirtschaft mit Geldern aus dem Sozialbereich? Soll die BLR erweitert, im jetzigen Rahmen beibehalten oder gar eingestellt werden? Die vorliegende Lizenziatsarbeit beantwortet diese Fragen, indem sie die BLR evaluiert. Zuerst nimmt sie allerdings die Problematik, welche durch diese Therapieform vermindert werden sollte, genauer unter die Lupe. Es wird aufgezeigt, inwiefern der Konsum von gewissen psychoaktiven Substanzen als soziales Problem angesehen wird und welche Lösungsansätze umgesetzt werden um dieses zu verkleinern.
Die hier publizierte Arbeit ist eine Zusammenfassung des französischen Orignialtextes: "La prise en charge des personnes toxicomanes dans l'espace rural: une évaluation". Er ist unter diesem Titel auf der Homepage abrufbar.
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