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Ausdruck der Technologie einer immer schneller werdenden Gesellschaft
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Natürlich machen die vielfältigen Möglichkeiten moderner Technologien auch vor den
Entwicklungen im Musikgeschäft nicht halt. Elektronische Tanzmusik (professioneller
ausgedrückt Electronic Dance Music) ist, neben des Techno-Kults, das musikalische
Zauberwort der Jahrhundertwende! Die vielbeachtete, hochgejubelte und verteufelte,
sowie politisch umstrittene Techno-Bewegung, welche mit rein technologisch erzeugten,
unendlich anmutenden, schnell hämmernden sphärischen und aggressiven Klängen, Beats und
Samples die letzten Gehirnmassen der Twens und Teens wie Joghurt durchschüttelt und sie
mit dem altbekannten, aber neu aufgewärmten Motto Love, Peace und Happieness nächtelang
vollkommen unter Beschlag nimmt, steht ausnahmsweise nicht im Zentrum dieses Artikels.
Es geht, wie schon erwähnt, um elektronische Tanzmusik im Rahmen der Popkultur.
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Electronic Dance Music ist eine Form der durch Computersampling erzeugten
Mainstream-Musik, deren InterpretInnen um Top-Plätze in den Hitparaden kämpfen.
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Musik, welche, im Gegensatz zur Techno-Bewegung, mit Gesang und teilweise sogar mit
politisch-kulturellen Botschaften versehen ist, am Radio gespielt, live einem Publikum
präsentiert, und von jedermann/jedefrau gehört wird. Während bei Techno der/die
Diskjockey unbeachtet vom Publikum (welches mit seiner Selbstdarstellung ausreichend
beschäftigt ist) als KlangerzeugerIn oder MischerIn fungiert, wird Electronic Dance
Music, wie Rock- oder Hip Hop Musik auch, von mehreren Personen, also einer sogenannten
Band, in deren Mittelpunkt meist ein/e LeadsängerIn steht, produziert und präsentiert.
Wie der Begriff aussagt, zeichnet sich die Elektronische Tanzmusik durch technologische
Klangerzeugung- und veränderung aus. Ich möchte in diesem Artikel der Frage nachgehen,
welchen Einfluss ebendiese technologischen Möglichkeiten auf die heutige Popkultur hat,
und welche Perspektiven sich für die Zukunft ergeben, wobei die Hypothese ist, dass,
analog zum Wandel vieler gesellschaftlicher Bereiche hier ebenfalls eine Pluralisierung
stattfindet.
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Mit der Erfindung des Synthesizers und des Computersamplings nahm die Entwicklung von
der reinen Rockmusik à la Led Zeppelin oder The Rolling Stones hin zur elektronischen
Tanzmusik ihren Lauf. Die Popgruppe Chicago und andere Rock-, Funk- und Popgruppen
pflegten bereits Ende der 70er Jahre ihren Sound, mit damals noch einfacheren, aber
bereits programmierbaren Synthesizer - Modellen, wie beispielsweise dem legendären
Yamaha DX 7, zu erweitern. Während die meisten Gruppen und InterpretInnen die modernen
Synthesizer- und Sampling Technologien zur Ergänzung der traditionellen Instrumente wie
Gitarre, Bass und Schlagzeug verwendeten, fand in den 80er Jahren der pure Elektroboom
statt. Die 80er Jahre sind deshalb das Jahrzehnt der elektronischen Popmusik. In diesem
Rahmen, und auch im Zusammenhang mit der sogenannten Neuen Deutschen Welle,
produzierten viele Gruppen ausschliesslich technologisch erzeugte Musik. Protagonisten
dieser Bewegung, und bis zum heutigen Zeitpunkt ausserordentlich erfolgreich, sind
beispielsweise die englischen Gruppen Soft Cell, Pet Shop Boys oder Depeche Mode. Viele
Gruppen und InterpretInnen blieben aber mit ihren Hits sogenannte
Eintagsfliegen: Paul Hardcastle mit Nineteen, Dead OrOr Aves You Spin Me Round oder
The Buggles Video Kills The Radio Star, um nur einige der vielen Beispiele zu nennen.
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Auch Schweizer Gruppen wie Yello oder Stephan Eichers Grauuzone waren an
dieser Elektro Pop-Entwicklung mitbeteiligt.
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Wie die Geschichte der verschiedenen MusikerInnen der 80er Jahre zeigt, wurden die
technischen Möglichkeiten immer ausgeklügelter. Sampling und Klangveränderung wurde in
zunehmenden Masse möglich. Die im Computer gespeicherten Klangquellen (Wellen/Waves,
Samples) lassen sich mit Hilfe von elektronischem Filter, sogenannten Hüllkurven und
Modulen etc. verändern und damit lässt sich jeder X-beliebige Sound erzeugen, von
traditionellen Instrumenten wie Trompete über Klavier bis hin zu jedem überhaupt
möglichen Geräusch, Gehämmer, Gezirpe! Ausserdem muss die Stimme nicht mehr nur eine
Stimme sein: mit diversen Effekten sind unzählige Veränderung in Höhe, Tiefe und
Intensität möglich. Mit Hilfe von Computerprogrammen wie zum Beispiel Cubase besteht
die Möglichkeit, dass Laien, welche kein klassisches Instrument beherrschen, als
Einzelpersonen am Bildschirm eine unendliche Bandbreite von verschiedenen Klängen zu
einem Lied zusammenkomponieren können. Durch diese Möglichkeiten entstand die
Vorstellung, dass elektronische Musik einfacher zu produzieren sei als diejenige,
welche mit traditionellen Instrumenten arbeitet. In diesem Zusammenhang erinnere ich
mich an die sogenannten Retorrtengrppen, welchehe Ende der 80er und anfangs
der 90er Jahre in die Musikszene geklotzt wurden: InterpretInnen wie The Modern Talking, Mel
& Kim oder Rick Astley eroberten die Hitparaden. Die Kritik an Technik und Musikalität
dieser Gruppen ist mit Sicherheit nicht vollkommen unberechtigt. Dass sich solche
Gruppen aber nie längerfristig im Musikgeschäft behaupten konnten, zeigt, dass auch im
Bereich der elektronischen Musik massive Qualitätsunterschiede bestehen. Es schleichen
sich in diesem Genre aber immer wieder Tiefflieger ein, die kurzfristig das grosse Geld
machen. Ich denke hier an die aktuellen Dance Floor Gruppen wie Mister President,
Captain Jack oder Blümchen!
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Es soll hier nicht der Irrtum entstehen, dass sich in den 80ern nur die elektronische
Popmusik etablierte, auch viele Rockgruppen- und Interpreten machten Karriere und
gehören heute zu den ganz Grossen im Geschäft: zum Beispiel R.E.M, Metallica, Brian
Adams oder Bon Jovi. Kennzeichnend für diese Entwicklung ist, dass in den 90er Jahren
die US-AmerikanerInnen hauptsächlich im Bereich des Soul, Funk, Hip Hop und der
Rockmusik Erfolge verzeichnen. Neben den eben erwähnten Gruppen, erinnere ich an die
Grunge-Band Nirvana, deren Sänger Curt Cobain 1994 Selbstmord beging, oder an die
Pop/Funk-Ikone The Prince (oder wie auch immer er sich gerade nennt). Im Gegensatz zu
den EuropäerInnen sind die Amis also nie richtig auf die Techno-, House- und Popwelle
aufgestiegen. AmerikanerInnen kennen (noch?) keine Street Parades und Technoclubs.
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Auch die Electronic Dance Music ist hauptsächlich eine europäische Errungenschaft.
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Dies hängt mit der unterschiedlichen sozialen Situation der beiden Kontinente zusammen.
Vor allem die Entwicklungen im Rap- und Hip Hop-Sektor zeugen von den für die USA
typischen kulturellen Spannungen. Junge Musiker wie zum Beispiel der fettleibige The
Notorious B.I.G. werden im Rahmen eines Bandenkrieges auf offener Strasse erschossen.
Nichts desto trotz bangen amerikanische Plattenkonzerne um die Publizität ihrer
Schützlinge. Dies, weil europäische Elektroprodukte wie beispielsweise die englischen
The Prodigy oder der Schweizer D.J. Bobo ihre Platten weltweit besser denn je
verkaufen! Die europäische Musikindustrie bildet also in zunehmenden Masse eine
wirtschaftliche Konkurrenz für ihr US-amerikanisches Pendant. Dies kommt nicht zuletzt
daher, dass viele der europäischen MusikerInnen äusserst flexibel in der ergänzenden
Handhabung von elektronischen, sowie klassischen Instrumenten sind. Dies zeigt sich in
einer zunehmenden Pluralisierung innerhalb der Musikstilrichtungen: die Gruppen
kombinieren unterschiedlichste Möglichkeiten zur Klangerzeugung. Die Independent-Rock
Ikonen U2 zum Beispiel entwickelten sich in den letzten Jahren weg von ihrem Rockimage
der 80er. Seit ‘Achtung Baby’ 1991 haben sich die Bandmitglieder dem Glitteramp;
Glamour - Lifestyle verschrieben und kombinieren technisch ausgeklügelte Sound-Details mit
klassischen Rockelementen. Mit ihrem neusten Werk ‘Pop’ bekennen sie sich offiziell zu
ihrer neuen Stilrichtung. Und wie die Verkaufszahlen zeigen, machen die KonsumentInnen
mit! Auch die Urväter der elektronischen Musik Depeche Mode lieferten in ihrer heute
fast 20jährigen Geschichte mit dem 1990 erschienenen Album ‘Violator’ die letzte rein
elektronisch produzierte Platte. Die beiden neusten Werke ‘Songs Of Faith And Devotion’
(wo sogar Gospel Chöre eingesetzt wurden), sowie ‘Ultra’ gaben den eingefleischten
Mode-Fans einiges zu schlucken: die Musiker hatten die Gitarren entdeckt! Das Resultat:
Depeche Mode ist mehr denn je eine hitparadenträchtige Popgruppe! Die Deutsche Band Die
Krupps vollzog den extremen Wandel von einer Neuen Deutsche Welle-Band mit deutschen
Texten (‘Wahre Arbeit, wahrer Lohn’) über die klassische Electro Dance Music (‘Metall
Machine Music’) zur heutigen antifaschistischen Hardcore-Gruppe (‘Fatherland’) mit
reissenden Gitarren und tiefen Bässen. Trotz diesem enormen Wandel blieb auch dieser
Gruppe über Jahrzehnte hinweg eine stabile Fangemeinde erhalten. Und nicht zuletzt der
Schweizer Stephan Eicher zeigt, allerdings nur auf nationaler Ebene, wie sich ein
musikalischer Wandel, von der Neuen Deutschen Welle über Elektro, Rock bis hin zum
Chansons vollziehen kann. Alles in allem zeigt sich, dass wer im internationalen
Musikgeschäft längerfristig überleben möchte, mit Rock-, Pop- und Elektroelementen in
einer einander ergänzenden Weise arbeiten muss. Diese Entwicklung gleicht der
wirtschaftlichen der letzten 10 Jahre: weil sich die Marktlage derart rasch verändert,
wird stete Fort- und Weiterbildung gefordert.
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JedeR muss von allem etwas wissen und alle müssen von jedem etwas können!
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Zudem wird im Zusammenhang mit der Pluralisierung der Lebensformen in zunehmendem Masse
Platz für verschiedene Lebensstile gemacht. Was gestern noch der totale Hammer war,
kann deshalb heute bereits wieder vollkommen ‘out’ sein. Heute wäre es deshalb auch
nicht mehr denkbar, dass Musikgruppen wie The Beatles oder The Rolling Stones über
mehrere Jahre mit dem immer gleichen Lied erfolgreich sein könnten. Dies zeigt auch die
aktuelle Entwicklung der englischen Rockgruppe Oasis: zuerst wurden sie hochgejubelt
und mit ihren Vorbildern The Beatles verglichen (warum kamen mir die Lieder immer so
alt bekannt vor?). Der Plattenverkauf hatte europaweit die grössten Auflagen. Was beim
Publikum anfänglich in nostalgischem Schwärmen ausartete, endete in miserablen
Verkaufszahlen des neusten Albums! Da ist es nicht erstaunlich, wenn die absolute
In-Elektro-Band The Prodigy, welche mit ihrem neusten Album ‘The Fat Of The Land’,
neben der Single ‘Candle In The Wind’, der heissbegehrten Elton John Hommage an die
kürzlich verstorbene Lady Di (Gott hab’ sie selig), das derzeit weltweit am besten
verkaufte Album lieferten, drohen, dass dies ihr letzter Streich gewesen sei. Sie
wollen, obwohl sie Oasis übertrumpften, keine Mainstream-Band sein. Der Leadsänger von
Oasis, Liam Gallagher, pflegte in einem Anflug von Grössenwahn einmal zu sagen, dass
nur der liebe Gott noch mächtiger als Oasis sei. Was, fragen darauf die KritikerInnen,
bitteschön ist dann The Prodigy?
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Während viele Gruppen die Konzerthallen nur noch aus Nostalgie füllen, setzt The
Prodigy neue Akzente in der elektronischen Tanzmusik.
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Der Sound von The Prodigy ist technisch bis ins Detail ausgeklügelt, unangepasst,
aggressiv und trotzdem heissgeliebt. Es scheint, dass der Punk salonfähig geworden ist.
U2 hingegen ist Kult pur und lockt mit ihrer Multimedia-Show alle paar Jahre wieder ein
Millionenpublikum in die grossen Stadien dieser Welt lockt. Live-Auftritte sind für die
Musikgruppen zwar nicht direkt lukrativ, entscheiden aber längerfristig über die
Verkaufszahlen der Alben. In diesem Bereich findet eine entscheidende Veränderung
statt. Die MusikerInnen mit ihren Instrumenten bleiben bei den Live-Shows zunehmend im
Hintergrund. Die Eletronic Dance Music kommt oft vollständig vom Band, was meistens das
Publikum gar nicht stört. Sonst steht auf der Bühne einzig ein grosser Turm mit
diversen Synthesizermodulen, Sampler, Effektgeräten etc., der diese Maschinen
bedienende Techniker und die SängerInnen bzw. TänzerInnen. Trotzdem ist die Wirkung
dieser Art von Live Performance nicht zu unterschätzen. Die Konzerte wandeln sich hin
zu einer Live Show mit aufwendigen und ausdauernden Tanzeinlagen, Animation und
Kommunikation zwischen SängerIn und Publikum (die Stars werfen sich regelrecht in die
Menge!) und multimedialem, audiovisuellem Spektakel (Licht und Lasershows, rasche
Bilderfolge über Leinwand etc.). Die Messages sind einfach, aber prägnant: ‘Beat The
Pressure’, ‘Fuck All!’, ‘Freedom’ oder ‘Im Rhythmus Bleiben’. Im Bereich dieseaForm
von Live-Performance wird sich in einer immer schneller werdenden Gesellschaft in den
nächsten Jahren weiterhin einiges tun: die technischen Möglichkeiten für Ton, Bild und
Bewegung werden immer ausgeklügelter und raffinierter.
Dass diese Entwicklung durchaus ihre Schattenseiten hat, zeigt Jörg Heiser in seinem
Artikel in der Musikzeitschrift SPEX-Das Magazin für Popkultur (Ausgabe vom Mai 1997)
auf. Er schreibt:
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"Frauen sind von der Entwicklung der Electronic Dance Music eigentlich
vollkommen ausgeschlossen"
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(die weibliche Innen-Form würde sich in diesen Artikel also weitgehend erübrigen). Er
kritisiert, dass während die Frauen sich langsam einen Platz in der Rock- und Popkultur
erobert haben (Beispiele: Skunk Anansie, Alanis Morisette, Madonna etc.), die
Electronic Dance Music ihren Ursprung wiederum im weissen Mittelschicht-Patriarchat
hat. Die "Dance-Culture" ist für ihn nicht "eine Infragestellung der Rock-Paradigmen"
(z.B. Tanzen statt Kopfnicken). Im Gegenteil, mit Elektrogruppen wie The Prodigy,
Underworld und The Chemical Brothers kommt seiner Meinung nach, obwohl er zugibt, dass
sie durchaus "mehr sind als die Pappkameraden die aus ihnen gemacht werden", "am Ende
wieder die alte Scheisse in neuer Schüssel daher (...)".
"Analog. Digital. Scheissegal. Die Konfrontation von Rock’n’Roll und Tech auf dem
Terrain Pop, als Massenmarkthysteria, könnte also neben dem ganzen voraussehbaren und
bedenklichen Hype-Kater-Katarrhen auch den produktiven Bastard einer Infragestellung
der, meistens männlichen, Selbstverständlichkeiten beider Genres produzieren" (Jörg
Heiser, S. 21).
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Anstelle einer Bibliographie einige Tips für den Platten-, respektive CD-Kauf:
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Pop & Wave, The Hits Of The 80’s, Volume 1 bis 4, Sony Music 1992-1995.
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Yello 1980-1985, The New Mix In One Go, Phonogram GmbH 1986.
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U2: Achtung Baby, 1991; Pop, 1997; beide Island Records Ltd.
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Depeche Mode: Violator, 1990 ; Songs Of Faith And Devotion, 1993; Ultra, 1997; alle
Mute Records Ltd.
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The Prodigy: The Fat Of The Land, XL Recordings. 1997.
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Stephan Eicher: Les Chansons Bleues / Souvenir / Noice Boys, Phonag 1988.
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Oasis: Definitely Maybe, 1994; (What's The Story) Morning Glory? 1995; beide
Sony Music.
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